Was soll das denn? Kein neues Buch, welches hier vorgestellt wird? Na toll!
Beinahe jeden Tag habe ich irgendwelche Fotobücher in der Hand, und da liegt es nahe, auch einmal auf den Herstellungsprozess zu schauen. Der ein oder andere spielt vielleicht selber mit dem Gedanken, seine Werke in Form eines Buches in kleiner oder größere Auflage zu verlegen, und dafür braucht man eine Druckerei.
buch.one ist eine Online-Digital-Druckerei, die sich auf digitalen Buchdruck in kleinen Auflagen bis 1000 Exemplare spezialisiert hat.
Gegründet wurde der Familienbetrieb vor über 70 Jahren von Karl Grammlich und wird heute von seinen Nachfahren geleitet.
Im Jahre 2016 erfolgte dann der digitale Ableger buch.one. Kern dieses Online-Angebotes ist der Buchkonfigurator, bei dem man als Kunde alle Möglichkeiten anwählen kann und den Preis pro Buch direkt im Auge hat. Zahlreiche Papiersorten und Umschlagsvarianten sowie viele weitere Extras stehen einem zur Verfügung.
Und weil ich viele Fragen dazu hatte, freue ich mich, dass Franziska Lang aus dem Kundenservice von buch.one im Podcast Rede und Antwort stand.
Und noch eine Bemerkung vorab: Dies ist keine bezahlte Werbung für diese Druckerei. Ich freue mich einfach, dass buch.one als überregionale Druckerei für ein Gespräch bereit war.
Empfehlung von Franziska Lang:
Charcoal – Roberto Longo (Amazon * / Thalia *)
Links:
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Vielen Dank an buch.one, die mir Druckproben zur Qualitätsbeurteilung zuschickten, und vielen Dank, Franziska, für das Gespräch, das meine Fragen rund um das Thema Druck beantwortete.
18. März 2021 um 10:36 Uhr
Da muss ich leider mal kurz reingrätschen, da das mit der ISBN (vielleicht aus Eigeninteresse vom Gast? 😉 etwas unkorrekt dargestellt wurde: Natürlich braucht man KEINEN Verlag um eine ISBN zu nutzen. Das kann man wunderbar auch im Selbstverlag machen. Nur kann man dann das Buch eben nicht mehr über Buch.one drucken. Wenn man bei Buch.one eine ISBN ins Buch drucken möchte, muss man zwingend in deren Verlag. Aber natürlich kann man bei anderen Anbietern im Eigenverlag auch eine ISBN nutzen.
Wer mehr über eigene Bildbände, die Sache mit der ISBN & Co verfahren möchte, dem empfehle ich auch Folge 31 unseres Studio Kreativkommune Podcasts (https://studio.kreativkommune.org/podcast/) – denn da sind wir auch in epischer Breite darauf eingegangen … 🙂
18. März 2021 um 11:06 Uhr
Vielen Dank für Deine Anmerkung! Die Frage, die jeder für sich selbst entscheiden muss, bleibt, ob eine ISBN für das eigene Projekt sinnvoll ist. Für beides gibt es gute Argumente!