#Hashtag #3 von Patrick Ludolph

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich das Zweite von bislang vier Hashtag-Magazinen von Patrick Ludolph vorgestellt. Diese #-Magazin sind eine Sammlung von Fotos, die nicht für einen eigenen Bildband reichen, aber dennoch es verdient haben, in gedruckter Form präsentiert zu werden.

Ich spare mir den allgemeinen Teil und auch die erneute Vorstellung von Patrick Ludolph. Wer mehr über den Hamburger Fotografen erfahren möchte, kann im letzten Blogbeitrag, in meinem Beitrag über seinen Bildband Seafarers oder natürlich auf dem Blog Neunzehn72 nachlesen.

Über das Magazin:

Format und „Vinyl-Optik“ sind so wie bei den anderen bereits erschienen Magazin. Aber anders als bei der zweiten Ausgabe ist das dritte Heft ganz einem Thema verschrieben: Kuba (und einen kleinen Teil über Trinidad). Die Faszination zu diesem Reiseland waren auch der Grund für den Kauf des Heftes im vergangenen Jahr.

Patrick Ludolph präsentiert in dem Magazin die Fotos, die er während einer Reise im Januar 2017 zusammen mit Alexander Aschkar aufgenommen hatte. Diesmal konzentriert er sich auf den 48 Seiten auf bunte Reisefotos, die das Leben in Kuba dokumentieren. Während der Reise hatten die Beiden das Glück durch Zufall an den Einheimischen Omar zu geraten, der Ihnen als Guide Eindrücke in eine Welt ermöglichte, die wahrscheinlich für Europäer sonst nur schwer zu erlangen waren.

Einige Fotos sind wahrscheinlich gestellt, zeigen aber doch ein farbenfrohes Leben in einem Land, über das man relativ wenig weiß, und was sich zur Zeit sehr im Wandel befindet. Aufgelockert wird die Fotostrecke durch ein paar ganzseitige Texte, in den Patrick Ludolph die Anekdoten der Reise erzählt, zum Beispiel, wie Sie Omar kennenlernten und wie er Ihnen einen Zigarrendealer vorstellten.

Fazit:

Ich mag Paddys Dokumentationsstil, den ich nun bereits in mehreren Werken bewundern durfte. Deswegen habe ich mir auch dieses Magazin gekauft und bin nicht enttäuscht worden. Die Bilder zeigen ein aufregendes Kuba, das man so nicht kennt, aber das Lust auf mehr macht. Wer Spaß an Bildern über andere Länder und eine andere Art der Streetfotografie hat, kann sich bedenkenlosen diese Magazin kaufen.